Wir laden Sie ein, mit uns das Piemont, „das Land am Fuße der Berge“, zu entdecken: Erleben Sie auf der Piemont-E-Bike-Reise landschaftliche Vielfalt vor Alpenkulisse, prächtige Barockstädte, mittelalterliche Dörfer, traditionsreiche Kulinarik und beste Weine. Schon immer strategisch günstig gelegen, führten bereits seit römischer Zeit wichtige Handelsstraßen und seit dem Mittelalter auch Pilgerwege durch diese Region und sorgten für regen Austausch.
Eingebettet und geschützt durch die hohen Gipfel der Westalpen, wächst und gedeiht in der Poebene und ihren umliegenden Hügeln, was das Herz begehrt: Äpfel, Birnen, Kiwis, Pfirsiche, Pflaumen, Haselnüsse und vieles mehr. In den Seitentälern werden schmackhafte Käse produziert. Und im uralten Kulturland der Langhe hängen die Rebstöcke voller Nebbiolo-Trauben, aus denen die berühmten Weine von Barolo und Barbaresco gekeltert werden.
Sie starten in Turin, der ehemaligen Residenzstadt der Savoyer, und der ersten Hauptstadt des geeinten Königreichs Italiens. Heute bietet die Stadt am Zusammenfluss von Po und Dora Riparia ein ganz besonderes Flair: barocke Paläste, mondäne Kaffeehäuser und Arkaden mit noblen Geschäften treffen auf das junge Publikum einer Universitätsstadt und den traditionsreichen Industriestandort der Automarke Fiat. Sehenswürdigkeiten von internationalem Rang wie die bedeutendste altägyptische Sammlung Europas, das berühmte Turiner Grabtuch oder die vom Stararchitekten Renzo Piano umgestaltete ehemalige Fiat-Fabrik sowie das Nationale Automobilmuseum lohnen einen Besuch.
Vorbei am Jagdschloss Stupinigi gelangen Sie in das schöne Saluzzo mit seiner malerischen Altstadt. Zwei Nächte verbringen Sie nahe der „nördlichsten Stadt der Toskana“ an der mittelalterlichen Salzstraße. Im Po-Tal rund um den Mombracco entdecken Sie ein prähistorisches Felsdorf und statten dem ehemaligen Zisterzienser-Kloster Staffarda einen kurzen Besuch ab. Cuneo, Ihr nächstes Ziel, thront auf einem mächtigen Plateau, Aug in Aug mit den spektakulären Gipfeln der Ligurischen Seealpen. Repräsentative Stadtpaläste gruppieren sich um die riesige Piazza Galimberti, und lange Arkadengänge laden zum Bummeln ein.
Von Ihrem Standort in Pollenzo, dessen Häuser in das ehemalige Amphitheater gebaut sind, erkunden Sie die Weingegend rund um Barolo. Im nahegelegenen Bra wurde die Slow-Food Bewegung gegründet. Alba, bekannt für Trüffel, Rotwein und die berühmte Haselnusscreme, liegt auf Ihrem Weg ins Barbaresco-Gebiet. Schließlich erreichen Sie Asti, die Heimat Paolo Contes: Die begehrtesten Mitbringsel aus der charmanten Stadt am Tanaro sind der Spumante und der Barbera d’Asti.
Ihre Radstrecken verlaufen zunächst flach durch die Poebene, mit großartigen Blicken auf die Gipfel der Cottischen Alpen und den Monviso (3841 m), dessen Silhouette Sie die ganze Woche begleiten wird. Eine besondere Etappe führt Sie hoch in das einsame Alpen-Tal des Po. Sie umrunden den Berg Mombracco, dessen Gestein bereits Leonardo da Vinci faszinierte. Zurück in der Ebene mit den umliegenden Hügeln entdecken Sie hinter den Ligurischen Seealpen die ersten Hügel der Langhe. An den letzten zwei Radtagen bewegen sich Ihre E-Bikes in munterem Auf und Ab und über Kammstraßen mit faszinierenden Ausblicken durch die wunderschönen Weinberge des Barolo und des Barbaresco.
Wir führen Sie in die piemontesische Küche ein: bei den Mittagspicknicks an ungewöhnlichen Orten und in unseren ausgewählten, rustikalen bis innovativen Restaurants. Sie genießen kulinarische Begegnungen in einer kleinen Käserei und bei einer Ramassin-Produzentin in einem einsamen Alpental. In einer Pasticceria erfahren Sie alles über die Herstellung der Droneresi. Und Sie kommen dem Geheimnis des Weins auf die Spur, bei unseren Führungen und Verkostungen in Pollenzo und im Barolo.
Zwei entspannte Doppelübernachtungen runden Ihr Reiseerlebnis ab: In Saluzzo schlafen Sie vor den Toren der Stadt in dem schönen, weitläufigen Gutshof-Hotel Antico Podere Propano aus dem 16. Jh. Und in Pollenzo logieren Sie in der Albergo dell’Agenzia im UNESCO-geschützten Gutshof-Komplex der Savoyer aus dem 19. Jh. Dieser beherbergt auch die Slow Food Gastronomie- und Wissenschafts-Universität und die Banca del Vino.
Im „Land am Fuße der Berge“
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